|
schnipsel // deutsch // 4:57 Min // 01.01.2010
// Hits: 81
Zoe Romano führt aus wie die 'Chainworkers' mithilfe von eigenen aktionen 'prekarität' in der bewegung thematisierten und mit der MayDay-parade und aktionen an den neuen öffentlichen treffpunkten, den privaten shopping-malls, neue aktionsformen etablierten... in absetzung von alten ritualen der etablierten italienischen gewerkschaften und in kontakt mit basisgewerkschaften...
|
|
|
Zoe Romano führt aus wie die 'Chainworkers' mithilfe von eigenen aktionen 'prekarität' in der bewegung thematisierten und mit der MayDay-parade und aktionen an den neuen öffentlichen treffpunkten, den privaten shopping-malls, neue aktionsformen etablierten... in absetzung von alten ritualen der etablierten italienischen gewerkschaften und in kontakt mit basisgewerkschaften... |
laenge: 4:57 min
| datum: 01.01.2010
| video-hits: 81
|
|
|
|
Zoe Romano von den 'Chainworkers' erzählt von den anfangsimpulsen zur gründung dieses projektes: den erfahrungen neuer sozialer, räumlicher und ästhetischer formen des us-amerikanischen kapitalismus. der eindruck der shopping-malls, von 'No Logo' (Naomi Klein) und der neuen formen des sub-vertising der Adbusters regten die gründung der Chainworkers an mit der überzeugung, dass es in zeiten von prekarität und ... weiter |
laenge: 2:34 min
| datum: 01.01.2010
| video-hits: 32
|
|
|
|
Live-Auftritt von Holger Burner
In dem Stück wird die fragwürdige Debatte um die »Unterschicht« in der BRD thematisiert.
Diese wurde erst in Folge der zunehmenden Reichtumsschere in der BRD im Jahr 2006 von Kurt Beck (SPD) benannt und ausgerufen und dann umgehend wieder im Rahmen anderer Begrifflichkeiten (»abgehängtes Prekariat«) politisch zurückgenommen, um der Idee »abgehängter Klassen« und ... weiter |
laenge: 3:20 min
| datum: 28.08.2009
| video-hits: 846
|
|
|
|
Liveauftritt von Holger Burner
Si Se Puede (Maria) beschreibt in einem HipHop-Song die neuen prekären Arbeits- und Ausbeutungsverhältnisse insbesondere für migrantische Menschen.
Parallelen werden aber auch gezogen zwischen der rechtlosen Arbeitssituation migrantischer Beschäftigter in den USA und den Arbeitsmaßnahmen, denen Hartz IV-Empfänger in der BRD ausgesetzt werden. ... weiter |
laenge: 3:20 min
| datum: 28.08.2009
| video-hits: 34
|
|
|
|
Gianni Frizzo berichtet über die spontane und organisierte Einheit zwischen Festangesetellten und Zeitarbeitern während des Streiks bei SBB-Officine. |
laenge: 3:04 min
| datum: 04.07.2009
| video-hits: 38
|
|
|
|
Benedikt Hopmann, Rechtsanwalt fuer arbeitsrecht und bildungsreferent der IG-metall erklaert am rande eines konstituierenden treffens der berliner gewerkschaftslinken zunaechst geschichte und bedeutung des tarifvertrages. |
laenge: 2 min
| datum: 01.02.2004
| video-hits: 299
|
|
|
|
seit 15 jahren gibt es angriffe auf bestehende tarifvertraege. bei Viessmann z.b. wurde den arbeitnehmerInnen zugesagt, dass ihnen in den naechsten 3 jahren nicht gekuendigt werde, wenn sie 3 stunden in der woche unbezahlt mehr arbeiteten. die arbeitnehmerInnen stimmten zu. diese vereinbarung galt jedoch fuer gewerkschaftsmitglieder nicht, weil der tarifvertrag nicht unterschritten werden darf. er ... weiter |
laenge: 4 min
| datum: 01.02.2004
| video-hits: 159
|
|
|
|
das bundesarbeitsgericht raeumte im fall Burda 1999 den gewerkschaften das recht ein, sich gegen tarifwidrige regelungen des arbeitsgebers (wie im fall Viessmann) gerichtlich zur wehr zu setzen. |
laenge: 3 min
| datum: 01.02.2004
| video-hits: 82
|
|
|
|
die folgen einer solchen entwicklung, so Benedikt Hopmann, liegen auf der hand: eine abwaertsspirale. wenn der tarifvertrag nicht mehr einen verbindlichen mindesstandard darstellt, dann weden die betriebe gegeneinander ausgespielt werden, die loehne sinken. damit sinken aber auch alle sozialabgaben, die immer prozentueller anteil des lohnes sind, und dadurch z.b. auch die rente. die folgen: armut. das problem: ... weiter |
laenge: 2 min
| datum: 01.02.2004
| video-hits: 107
|
|
|
|
Die Leute mit befristeten Arbeitsverträgen können keine Lebensplanung machen. Sie haben Angst für sich selbst zu sprechen, wenn es um ihre Rechte geht. |
laenge: 1 min
| datum: 11.10.2002
| video-hits: 193
|
|
|
|
Nach der Veranstaltung noch ein Plausch über die Situation derjenigen, die teilweise über Jahre hinweg im selben Betrieb arbeiten, aber keinen festen Arbeitsvertrag bekommen. Sie haben Angst, ihre Interessen zu vertreten, weil sie die ersten sind, denen gekündigt wird. |
laenge: 2 min
| datum: 11.10.2002
| video-hits: 189
|
|
|
|
ein arbeiter des turbinenwerks spricht ueber die moeglichkeiten, die arbeit so zu verteilen, dass alles etwas davon haben. |
laenge: 2 min
| datum: 11.10.2002
| video-hits: 88
|
|
|
|
Gegen die Romantisierung des Hipp-Seins
»"Die Kreativwirtschaft ist in den Metropolen zum Standortfaktor geworden. Kreative UnternehmerInnen sind Teil der Vollendung der neoliberalen Strategie", so Angela McRobbie, Professorin an der Goldsmith University London«
– beobachtungen zum neuen prekären unternehmertum, dem selbstbild der kreativen und der gewerkschaftlichen leerstelle auf diesem feld.
|
|
»Organizing the Unorganizable« [video]
Low-wage workers in the garment industry, janitors without legal papers, temporary labor in the high-tech industry: the protagonists of a new wave of labor movement in California were long time considered as unorganizable. Now they lead a new generation of workers struggles which takes precariousness rather as a starting point than an obstacle for multiple ways of organizing -- no matter inside or outside of the unions.
|
|
Justice for Janitors (wikipedia)
Justice for Janitors is a social movement organization that fights for the rights of janitors across the US. It was started in 1985 in response to the low wages and minimal health-care coverage that janitors received. Justice for Janitors includes more than 225,000 janitors in at least 29 cities in the United States. Members have fought and continue to fight for better wages, better conditions, improved health-care, and full-time opportunities. The movement utilizes its extensive memberships as well as prominent leaders in the communities to accomplish its goals.
|
|
»Unterschicht«?! - eine Debatte
Abbildung der Debatte über neue Armut, »abgehängte Prekäre« im Jahr 2006, in der der Begriff der »Unterschicht« geprägt wurde.
|
|
„Arbeit 2.0 – Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt“
»Die Digitalisierung der Medienwelt verändert alles: die Arbeitsbedingungen der Kreativen, die Nutzungen durch die Empfänger und die Verwertungsketten auf dem Markt. ... Und aus den Industrien, die früher säuberlich in Medienhardwarehersteller, Kommunikationsdiensteanbieter, Verlage, Vertriebe und Veranstalter getrennt waren, sind heute unüberschaubare Konstellationen geworden, bei denen man kaum sagen kann, wer gerade wen quersubventioniert oder aufkaufen wird. ... Wo bleiben in dieser komplexen Dynamik diejenigen, die kreative Werke im Sinne des Urheberrechts schaffen, diejenigen also, um die sich alles dreht?«
|
|
Organisation von Kreativarbeitern [Video einer Diskussion]
Diskussion @ »Kreative Arbeit und Urheberrecht«
(im Rahmen des Projektes „Arbeit 2.0 – Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt“)
28.9.2008, PHOENIX Halle Dortmund
– Veronika Mirschel, Leiterin des ver.di-Referats Selbstständige, Berlin
– Dr. Alexandra Manske, Institut für Gesellschaftswissenschaften und historisch-politische Bildung, Technische Universität Berlin
– Manuela Zechner, Künstlerin, London
– Marc Röbbecke, Heimatdesign, Dortmund
– Moderation: Valie Djordjevic, iRights.info
»Arbeitnehmer schließen sich traditionell zu Gewerkschaften zusammen, um gemeinsam ihre Interessen durchzusetzen. Viele Kreative jedoch reiben sich als Einzelkämpfer in Verhandlungen mit Verlagen, Galerien oder Plattenfirmen auf. Wer vertritt die Interessen der prekarisierten Kulturarbeiter im 21. Jahrhundert? Was bieten Gewerkschaften den kreativen Freiberuflern, können sie die Vielfalt der Beschäftigungsformen erfassen? Sind alternative Zusammenschlüsse außerhalb der institutionalisierten Künstler- und Autorenorganisationen eine Lösung? Oder gehört die Zukunft sozialen Netzwerken, die ihren Kampf für eine faire Bezahlung in Facebook organisieren?«
|
|
EuroMayDay
2001 hat ein Netzwerk von italienischen, französischen und katalanischen Aktivisten am 1. Mai zu einer EuroMayDay-Parade aufgerufen, die in Mailand dann auch erstmals stattfand. Zentrales Anliegen war und ist es, den verschiedenartigsten Formen von Prekarisierung in Arbeit und Leben, die durch die klassischen Institutionen der Arbeiterbewegung und der Linken nicht (mehr) organisiert werden können, einen Ausdruck zu geben. Dabei geht es nicht um Repräsentation und/oder Einheitlichkeit, sondern um ein Sichtbarmachen der Vielheit der Wünsche, Lebens- und Kampfformen. Im Zentrum stehen dabei Selbstorganisation und Vernetzung. Die Organisation des MayDay am oder um den 1. Mai soll genau dieses Spannungsverhältnis auch symbolisch aufzeigen. Der EuroMayDay findet jährlich in verschiedenen Städten Europas statt.
|
|
ChefDuzen.de
Internetforum für Prekäre, Erwerbslose und »Randbereiche« der Lohnarbeit.
|
|
ArbeiterUnruhen in China (Heft/Webdossier)
Unruhen in China
Leitartikel zur Wahrnehmung von China hier, den Kämpfen der »gefährlichen Klassen« dort, der neuen Rolle Chinas in der Welt und den Versuchen einer Linken, die Kämpfe in China zu unterstützen.
Die Geister der Geschichte
In diesem Beitrag beschäftigt sich Anton Pam mit den Hintergründen der Kämpfe der Bauern und WanderarbeiterInnen, der Spaltung in Land- und Stadtbevölkerung, den Lehren der Hunger-Geschichte, den aktuellen Auseinandersetzungen…
Gesichter der Wanderung
Überblick über die Lage der WanderarbeiterInnen, die Arbeits- und Lebensbedingungen, Organisierungsformen und Streiks dieser »neuen« Arbeiterklassen.
Wanderarbeit in Tianjin
Auswertung einer Serie von Interviews mit Bauarbeitern und Dienstleistungsarbeiterinnen in Tianjin, Nordchina, die uns deren konkrete Lebenssituation näherbringen.
Die unglückliche Arbeitergeneration
Artikel zu den Protesten der städtischen ArbeiterInnen, die zu den Verlierern der Reformen seit 1978 gehören und von denen viele seit den neunziger Jahren entlassen wurden und nun zu den prekären Teilen des städtischen Proletariats gehören.
Arbeiterinnen im maoistischen Patriarchat
Der Maoismus hat Formen des »feudalistischen« Patriarchats übernommen und in die neuen gesellschaftlichen Organisationsformen integriert. Dieser Beitrag erläutert dies am Schicksal der Frauen aus der Generation der Kulturrevolution.
Eine gescheiterte Revolution?
Anton Pam stellt in diesem Beitrag die Bewegung vom Tian’anmen 1989 und ihre Niederschlagung dar und geht der Frage nach, welche Rolle die ArbeiterInnen beim Aufstand gespielt haben.
Adam Smith in Beijing
Giovanni Arrighi untersucht in seinem neuen Buch den Abstieg Chinas im 19. und den Wiederaufstieg Ende des 20.Jahrhunderts, der die Welt verändern wird. Diese Besprechung schildert seine Argumentation und lädt zur Kontroverse ein.
China und Indonesien
Vieles unterscheidet diese beiden Entwicklungsdiktaturen, aber bei diesem Vergleich stoßen wir auch auf erstaunliche Gemeinsamkeiten.
Unbequeme Filme in unbequemen Zeiten
Vorstellung einiger Spiel-und Dokumentarfilme, die sich den gesellschaftlichen Umbrüchen, sozialen Verhältnissen und Kämpfen in China widmen.
Außerdem: Chinesisch für Sozialrebellen, Buchtipps, politische Karte von China und Daten der neueren Geschichte Chinas.
|
|
|
|
|