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kurzdoku // deutsch // 15:21 Min // 04.02.2008
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Im Norden der iberischen Halbinsel gibt es seit langem den Konflikt um Autonomie und Unabhängigkeit des Baskenlandes.
In dieser Reportage kommen verschiedene Menschen zu Wort, die in diesen Konflikt involviert sind.
So z.B. Martxelo Otamendi, der Chefredakteur der baskischsprachigen Zeitung `Egunkaria´. Die Zeitung wurde 2003 unter der Anklage, sie wäre ein Teil der ETA, verboten und einige ihrer Redakteure wurden verhaftet. Otamendi gehörte selbst zu den Verhafteten und erzählt die Ereignisse aus seiner Perspektive, besonders die Zeit seiner 5-tägigen Haft, in der er – wie er berichtet – gefoltert wurde.
Auch der baskische Anwalt Txema Matanzas kommt zu Wort und Iñigo Elkoro von der Organisation TAT, die sich zur Aufgabe gemacht hat, die Realität der Folter im Baskenland auch international bekannt zu machen. Er gibt uns ein Bild des Ausmaßes der Folter im Baskenland.
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