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Der Initiativkreis Mediaspree Versenken! vertritt die Interessen derjenigen, die ein Spreeufer als Grün- und Kulturfläche mit vielfältigen Nutzungen wollen. Wir fordern einen Mindestabstand von 50 Metern zum Spreeufer für sämtliche Neubauten, die Einhaltung der Berliner Traufhöhe von 22 Metern und den Brommysteg statt der Straßenbrücke. Dafür haben wir kürzlich das BürgerInnenbegehren „Spreeufer für alle!“ auf den Weg gebracht.
Die Planung von MediaSpree verspielt die historische Chance, ein Spreeufer mit hohen Freiflächenanteilen zu entwickeln. Das, was den Investoren an Freiflächen abgetrotzt wurde – ein Uferwanderweg von wenigen Metern Breite und sog. Pocketparks – ist für eine Millionenstadt viel zu wenig. Es geht um Profit – um möglichst viele und teure Ufer(an)lagen mit privatisiertem Spreeblick. Im MediaSpree-Konzept wird nur in den Hochpreissektor investiert, der soziale Bereich fehlt völlig. Die geplante „Aufwertung“ führt zur Ankurblung der Mietspirale, die antisoziale Entwicklung Berlins wird vorangetrieben und Kultur vernichtet: der Oststrand, das Yaam und die Bar25 werden unter Bürokomplexen verschwinden. Auch wegen dem Grundwasserabfluss darf der Uferbereich nicht mit Hochhäusern bebaut werden, weil die Tiefgründungen zu einem riskanten Ansteigen der Pegel führen würde. weitere infos...
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team:
Mediaspree versenken
letzter clip eintrag:
27-04-2009 11:13
anzahl aller medien im thema:
7
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Was denken die Wiener und Wienerinnen über das Mediaspree-Konzept? |
laenge: 4:21 min
| datum: 27.04.2009
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Am 1. Juli 2008 organisierte der Verein „Berliner Wirtschaftsgespräche“ eine Bootsfahrt, um sich mit Vertretern des Senats, der TU-Berlin und der Immobilienwirtschaft die Grundstücke am Spreeufer aus der Nähe anzuschauen.
Der MediaSpree e.V. war auch an Bord. Der mit 300.000 Euro geförderte Verein arbeitet ausschließlich im Interesse von Großkonzernen und Investoren – wie etwa Anschutz, Hoch-Tief und ... weiter |
laenge: 12:00 min
| datum: 02.03.2009
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Mindestens 50 m vom Spreeufer, so haben 87 % der EinwohnerInnen von Berlin-Kreuzberg und Friedrichshain entschieden, sollen unbebaut und für die Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar sein. Einige erfreute EinwohnerInnen machen sich sofort zu einen Uferspaziergang auf. Bei der Infrastruktur wird in Sachen Begehungsfreundlichkeit ein bisschen nachgeholfen. |
laenge: 4:43 min
| datum: 06.02.2009
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Der Spreeinvestor zu Gast in Barcelona. Mit der Widerständigkeit der dortigen Frauen hat er nicht gerechnet. Ein Barceloneta-Special! |
laenge: 2:10 min
| datum: 06.02.2009
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Eine kurze Satire auf die schöne Welt der Privatkonzerne: NO 2 this WORLD! Mediaspree Versenken! |
laenge: 2:35 min
| datum: 05.02.2009
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87 % der BürgerInnen entschieden im Sinne des Bürgerentscheids und gegen Mediaspree - eine überaus erfolgreiche Mobilisierung für die sinnvolle Erhaltung bzw. den sinnvollen Ausbau der Kiezstruktur. Der Bezirk versucht, sich zum Teil an die Entscheidung der Menschen in Kreuzberg und Friedrichshain zu halten, aber schon versucht der Senat, sich darüber hinwegzusetzen und für die Öffentlichkeit gedachte ... weiter |
laenge: 8:30 min
| datum: 14.11.2008
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Ein starker Rap gegen das Projekt "Mediaspree" in Kreuzberg-Friedrichshain in Berlin. Der Rap ist ein politischer Spaziergang durch einzelne Orte in Berlin, radikal und queer. In seiner Form aktuell einmalig als lesbisch-schwul-trans-queerer Videoclip wird die zunehmende Kommerzialisierung, Verblödung und Stadtumstrukturierung von Ari Som, Fatma Souad, J-Fresh, Gysie, Toni Transit, DaDa d.Bil, Vic und ... weiter |
laenge: 7 min
| datum: 20.06.2007
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Berlin: Wie weiter mit "Media-Spree versenken!"?
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Aus dem Initiativkreis "Media-Spree versenken!" heraus rufen die Spreepirat_innen zu einer Diskussionsveranstaltung auf, am Donnerstag, 23. April um 19 Uhr im Kato am Schlesischen Tor. Nach einem kurzen Blick in die Historie der Kampagne und einen Überblick über die aktuelle Situation in Sachen Media-Spree soll vor allem Zeit sein, das Vorgehen zum Weiterführen der Kampagne gemeinsam zu diskutieren. (de.indymedia.org - Elena Brenner)
23.04.2009 hits: 1617
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